BIODIVERSITÄT
Das Projekt ist aufgrund folgender Besonderheiten wichtiger Umsetzungsschwerpunkt der Bayerischen Biodiversitätsstrategie:
a) hoher Altbaum-Bestand mit aussergewöhnlicher Tot- und Altholzfauna
b) besondere Vogelarten, Fleder-mäuse, Holzkäfer (z.T. sehr seltene Urwald-Reliktarten)
c) jahrhundertelange Habitat-tradition mit teils bundesweiter Bedeutung,
d) bedeutende, naturnahe Laub-
mischwald- und Feuchtwaldflächen
e) seltene artenreiche Blütenwiesen
BIODIVERSITÄTSSTRATEGIE DER BAYER. STAATSREGIERUNG
Auszug:
Neben ökologischen und ökonomischen Gründen sprechen auch soziale, kulturelle und ethische Gründe für den Erhalt der Biodiversität.
Als einzige Art verfügt der Mensch über die Fähigkeit, die Folgen seines Handelns zu reflektieren.
Daraus erwächst ihm eine besondere Verantwortung für den Erhalt des Lebens – der Schöpfung – auf der Erde.
Die Bewahrung der Schöpfung ist eine Verpflichtung für die von christlich-abendländischen Werten geprägte Gesellschaft.
NATIONALE STRATEGIE ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT DER BUNDESREGIERUNG DEUTSCHLAND
Auszug:
Ziel der (Nationalen) Strategie (zur biologischen Vielfalt) ist es, alle gesellschaftlichen Kräfte zu mobilisieren und zu bündeln, so dass sich die Gefährdung der biologischen Vielfalt in Deutschland deutlich verringert, schließlich ganz gestoppt wird und als Fernziel die biologische Vielfalt einschließlich ihrer regionaltypischen Besonderheiten wieder zunimmt.
Weiteres Ziel ist es, dass Deutschland seiner Verantwortung für eine weltweit nachhaltige Entwicklung verstärkt gerecht wird.
Dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt sind inzwischen 189 Staaten und die Europäische Gemeinschaft beigetreten.
Deutschland war Gastgeber der 9. UN Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt im Jahre 2008.